Ich bin ja ein begeisterter Fan von all diesen lustigen Serien, wo Kriminalfälle nicht von den Schimanskies dieser Welt sondern von Geeks gelöst werden. Aber im realen Leben können die auch schon mal schön reinfallen. Das beste Beispiel ist das „Phantom von Heilbronn“, eine Frau, deren DNA an über 40 Tatorten gefunden wurde. 6 Morde soll sie begangen haben – darunter auch ein Polizistenmord. Und niemand konnte sie fassen.
Wie auch, wenn die Jungs vom C.S.I. die DNA jetzt schon selber mit an den Tatort bringen – schön verpackt auf angeblich sterilen Wattestäbchen. Das sind die lustigen Dinger mit den Grissom & Co immer das Blut vom Boden tupfen. Dumm nur, wenn die Wattestäbchenverpackungsfachfrau alergisch gegen die Verpackung ist und regelmässig auf die Stäbchen nießt 😉 Dann passiert sowas.
Ich wette, es gibt grade ne Menge Laborratten mit sehr roten Ohren. Und wahrscheinlich demnächst eine Arbeitslose mehr. Ich hoffe, die ist dann wenigstens so clever, ihre Geschichte meistbietend zu versteigern.
Update
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass der ganze Spaß zum Teil dadurch zustande gekommen ist, dass die Herstellerfirma nicht mal wusste, dass die Stäbchen für DNA-Proben gekauft wurden. Da frag ich mich doch, warum kauft die Polizei Wattestäbchen quasi in der Drogerie? Und was haben die gedacht, wofür die Polizei die ganzen Dinger braucht? Um sich gegenseitig die Gehörgänge zu reinigen?
ja, das wünsch ich ihr sogar – hatse sich verdient *g*
Find ich ehrlich gesagt nicht. Ich möcht nicht wissen, wie viel Zeit die Polizei damit verschwendet hat, „das Phantom“ zu suchen, die wesentlich besser verwendet gewesen wäre um real existierende Mörder hinter Gitter zu bringen. Ich find die Geschichte ist einfach nur peinlich für alle Beteiligten.
Aber wenn ich ganz ehrlich bin, im ersten Moment hab ich einfach nur schallend gelacht 😉