Anne Clark rocks

Vor langer langer Zeit – wir können uns nicht einigen, ob zu Weihnachten oder zum Valentinstag – hat meine unübertreffliche Ehefrau mir Karten für ein Anne Clark Konzert verehrt. Freitag war es dann endlich so weit.
Ein Glück war Anne Clark in Bestform und hat einen Gig abgeliefert, der nicht nur mich alten Fan begeistert hat sondern auch mein geliebtes Weib mit den Umständen versöhnt hat. Die waren nämlich nicht wirklich berauschend.
Zum einen ist das K17 eine Location, die mich alles andere als begeistert. Schrömmelig, dreckig und mit dem Charme einer Baustelle ist denke ich eine gute Zusammenfassung. Das nächste Manko war die „Vor-Band“ bestehend aus Reiner von Vielen, Mitglied von Anne Clarks Liveband, und einem Drummer. Als Keyboarder und Obertonsänger in der Band ist der Mensch zu gebrauchen. Aber alleine auf der Bühne ist er langweilig bis zahnschmerzauslösend. Alles in allem haben wir durch unser frühes erscheinen 2 Stunden verschenkt, die wir echt angenehmer hätten nutzen können.
Und last but not least, kann mir bitte mal einer erklären, warum irgend welche Idioten wären eines ohnehin nur einstündigen Konzerts in einer Tour kreuz und quer durch den Saal drängeln müssen? Teilweise 5-6 mal? Und warum die gute Frau, die mich am meisten genervt hat, sich dann auch noch mockieren muss, wenn wir vor der Zugabe an ihr vorbei raus wollen?
Wie gesagt, Anne war in absoluter Bestform. Und ich habe einen meiner All-Time-Favorites, nämlich Sleeper in Metropolis in einer absolut fantastischen Live-Fassung gehört. In so fern wars den Ärger wert. Mehr als das sogar. War ein wirklich geiles Konzert!

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