Des Dramas erster Akt: Die Reisevorbereitungen
So viel zu tun, so wenig Zeit. Das war das Motto des heutigen Vormittags. Mann, ich war zwischen all dem Stress 2-3 Mal so weit, alles abzublasen. Kröte putzen, Dinge bügeln, Sachen packen, Einkaufen. Alles in 4 Stunden. Aber hat dann doch alles geklappt und wir saßen pünktlich um 13:00 im Taxi, die Wohnung zwar chaotisch, aber wohl versorgt.
Des Dramas zweiter Akt: Die Odyssee
Okay, ich hab den Preis über den Komfort gestellt. Dann muss man halt damit leben, das man bei SleazyJet in der Sardienklasse wie eine eben solche steckt. Und nach dem Flug noch eine 2-Stündige Busrundreise durch Strathclyde und Fife macht. Zum Schluss sind die Sparfüchse dann aber doch weich geworden: die letzten 1,5km haben wir bequem per Taxi zurückgelegt. Wir konnten nach 7 Stunden Odyssee durch Europa beide nicht mehr.
Des Dramas letzter Akt: Die glückliche Landung
An der Unterkunft haben wir nicht zu viel gespart. Das Zimmer ist groß, zwar etwas ungemütlich in der Einrichtung aber das Bett ist okay und das Bad auch. und die Herbergsmutter – welch unpassender Begriff, die ist in unserem Alter – scheint ein echter Schatz zu sein. Alles was mir zu Glück noch fehlt ist das Password fürs hauseigene WLAN. Ach ja, wir waren auch noch kurz was essen. Cafe Grande hieß der Laden glaub ich. Nette Einrichtung, freundliche Bedienung und der Fish von den Fish&Chips war göttlich! Die Chips zwar leider nicht – Salz vergessen – und man sollte in Edinburgh kein Leitungswasser trinken, wenn man nicht wie ich durch jahrelanges Hallenschwimmtraining den Geschmack von Chlor komplett ausblendet. Aber alles in allem endete der Tag sehr angenehm. So, das gigantische Doppelbett schreit nach uns.