And the Oscar goes to…

Patrick Dempsey. Für den besten Lacher des Abends. Wir wollen gestern grade ins Bett, da entdecken wir, dass die Red Carpet Show im Fernsehn läuft. Also haben wir noch kurz rein gekuckt. Man gönnt sich ja sonst nix.

Wir haben also einen George Cloony an uns vorbei defilieren lassen, der aussah als hätte er sich das Make Up mit der Spritzpistole auftragen lassen und einen Disko Fox tanzenden Scientologen, der aussah als hätte er Urlaub auf dem Planet der Affen gemacht.

Aber dann kam die Krönung. Patrick Dempsey tauchte am Horizont auf. Die wirklich allerbeste Ehefrau der Welt zeigte gewisse dezente Zeichen züchtigen Interesses (ja, sie liest dieses Blog) die immer intensiver wurden, weil der Mann mit der Maske und der Mann mit der Schimpansenfrisur den Reporter blockierten – der nebenbei bemerkt zwar ein blasierter Lackaffe war aber einen um Größenordnungen geringeren Peinlichkeitsfaktor hatte als seine Vorgänger.

Und dann gaben sie endlich den Weg frei, McDreamy trat vor, ein Lächeln erstrahlte auf dem engelsgleichen Antlitz meiner geliebten Frau und kurz darauf fiel ich vor Lachen vom Sofa. Zwischen den letzten beiden Vorgängen war lediglich folgendes passiert: Patrick Dempsey öffnete den Mund und Geräusche entrangen sich seinen Lippen die klangen wie Onkel Dagobert, dem jemand auf dem Schnabel steht. Und das ganze auf Helium. Ganz ehrlich, der Man klingt wie eine männliche Verona mit Polypen.

Das alleine war ja schon zum schrein. Aber Be||as Gesicht war fast noch besser. Ich hoffe, sie wird mir dieses Posting vergeben, aber ich hab wirklich lange nicht so gelacht.

Darum mein Ratschlag an alle Damen da draußen: Wenn aus McDreamy nicht McQuakie werden soll Finger weg von der originalen Tonspur!